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Wein |
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BoulevAhr, Kvadratur, CaSaNova, π-no
Einprägsame Weinnamen: Winzer werden immer erfinderischer
Den Geschmack mancher Weine vergisst man nie. Auch der Ort der Verkostung bleibt im Gedächtnis:
damals, im Urlaub, bei Sonnenuntergang auf der Terrasse dieses formidablen Restaurants mit Blick
auf den See … Ja, aber wie hieß noch mal der Wein respektive das Weingut? Vergessen – schade!
Pech auch für den Winzer, wenn dem Liebhaber seines Produktes partout der Name nicht einfallen will.
Das haben die Erzeuger natürlich längst erkannt und lassen sich immer pfiffigere Bezeichnungen einfallen.
Und wenn sie Glück haben, wird das Marketing schon mal zum Selbstläufer: Der „Rheingauer Leichtsinn“
beispielsweise inspirierte Weinfeder-Mitglied Britta Binzer zu einem Gedicht.
Ihre „Gedanken über den Leichtsinn“ enthalten eindeutig zweideutige Wortspiele, die den Leser den
Qualitätsperlwein nicht gleich wieder vergessen lassen.
Erschienen in:
Weinfeder Journal 20 |
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„Den Ehrgeiz der Winzer beflügelt“
20 Jahre Rotweinpreis: Staufermedaille für Initiator Rudolf Knoll
Im Rahmen der Verleihung des 20. Deutschen
Rotweinpreises wurde dessen „Erfinder“ Rudolf Knoll für
seine Verdienste mit der Staufermedaille des Landes
Baden-Württem-berg ausgezeichnet. Bei der Arbeit des
Weinfachjournalisten stehe keine persönliche Eitelkeit, sondern die Liebe zum Produkt Wein im
Vordergrund, betonte der baden-württembergische Minister
für Ernährung und Ländlichen Raum, Peter Hauk (MdL), in
seiner Laudatio.
Erschienen in:
Weinfeder Journal 17 |
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Rebensaft auf Rezept
Moderater Weinkonsum fördert Gesundheit und Wohlbefinden
Für Hildegard von Bingen war
Wein kein Genussmittel. „Wein ist Medizin“, soll sie
gesagt haben, „Bier ist ein Getränk, und Wasser ist zum
Waschen ...“ Nur wirklich gesunden Menschen solle man
raten, Wasser zu trinken. Dennoch empfahl sie, starken
Wein mit Wasser zu verdünnen. Die Äbtissin, Prophetin
und Naturheilerin, die 1179 starb, wurde 81 Jahre alt.
Erschienen in:
Weinfeder Journal 14
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Käufer versetzt Weinhändlerin in Erstaunen
Wissenschaft vom Rebensaft ist nicht jedermanns Sache
Verblüffende Wein-Wahl nach
ausgiebiger Beratung: „Ich nehme den Château von der
Côté d'ouvrir!“
Erschienen in:
Weinfeder Journal 11
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Rot oder Weiß?
Kleine Weinkunde für Einsteiger
Weine korrekt aussuchen und
servieren ist eine Wissenschaft für sich. Rot, Weiß oder
lieber Rosé, lagern oder sofort trinken, aus dem
Supermarkt oder vom Winzer? Tipps und Tricks rund um den
Rebensaft.
Erschienen in:
junge karriere – Das Magazin vom Handelsblatt
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Wie das Auge die Nase hinters Licht führt
Sinnliche Weinprobe im Weingut Fritz Allendorf
Andere hinters Licht zu
führen, bedeutet meist nichts Gutes. Der Winzer Ulrich
Allendorf aus Oestrich-Winkel indes schenkt seinen
Gästen reinen Wein ein, indem er sie ganz offensichtlich
irreführt. Allendorfs „Wein.Erlebnis.Welt“ beruht auf
Sinnestäuschungen durch farbiges Licht. Mehr über den
„Harry Potter der Winzer“
im
Weinfeder Internetmagazin 7
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Der selbstbewusste Franke
Sommelier-Weltmeisterschaft: Gute Chancen für Jürgen Fendt?
Als Kind hatte er keinen Traumberuf. Eignungstests in der Schule ergaben „keine
besonderen Neigungen“. Also kann ich alles machen,
schloss Jürgen Fendt und bewarb sich als Polizist,
Postbeamter, Zimmermann, Konditor und
Restaurantfachmann. Absagen bekam er keine. Fendt
entschied sich für die Gastronomie. Inzwischen gehört er
zu Deutschlands Top-Weinexperten und startet jetzt bei
der Weltmeisterschaft der Sommeliers in Athen.
Erschienen in:
Handelsblatt Weekend Journal – Life & Style
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Die der Wein verführt
Christina Göbel vertritt Deutschland bei der Trophée Ruinart
Es gibt zwei Arten, Weine zu
beschreiben: erstens nach Gefühl und zweitens nach
Lehrbuch. Christina Göbel beherrscht beides. Ihren
Gästen macht die IHK-geprüfte Sommelière den Mund
wässrig: „Das ist ein Wein, der so richtig ölig am
Glasrand entlangläuft, weil er körperreich und
ausdrucksstark ist.“ In einem Wettbewerb würde sie den
Tropfen analytisch-pragmatisch charakterisieren:
„Aufgrund der Schlierenbildung schließe ich auf einen
kräftigen Extrakt.“ In wenigen Tagen vertritt das
junge Ausnahmetalent Deutschland bei der Trophée Ruinart in Reims.
Erschienen in:
Handelsblatt Weekend Journal – Life & Style
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Fünf Gänge, 18 Weine und 7000 Gläser für 700 Gäste
Vinotheka und Riesling-Gala 2000 im Hotel Krautkrämer
Die Gastgeber waren gut
vorbereitet. Als die 700 Gäste der Riesling-Gala am
Samstag im Hotel Krautkrämer zur Weinprobe eintrafen,
standen sage und schreibe 7000 blank polierte Gläser
bereit. Der gute Schluck war kaum ausgetrunken, da eilte
bereits ein flinker Mitarbeiter herbei, spülte es und
brachte es auf Hochglanz. Es lag aber wohl nicht nur
daran, dass die 13. Auflage der Veranstaltung, bei der
46 deutsche Winzer ihre besten Erzeugnisse
präsentierten, schon längst ein viel gelobtes Ereignis
ist. Gleich zur Beginn der Vinotheka am Freitagabend
räumte ein Fachmann mit einem traditionellen Vorurteil
auf. „Wir alle sind getrimmt auf das Bordeaux-Märchen“,
betonte Weinexperte Martin Kössler. „Leg' dir einen Wein
in den Keller, und irgendwann schmeckt er dir.“ Im
Languedoc-Roussillon jedoch existiere keine Bibliothek
alter Weine: „Die sind immer ausverkauft.“ Außerdem
schmecken sie auch jung, wie die zwölf Winzer, die aus
dem französischen Midi angereist waren, unter Beweis
stellten.
Erschienen in:
Westfälische Nachrichten
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„Frauen haben einfach die bessere Nase“
Vinotheka und Riesling-Gala 1999 im Hotel Krautkrämer
Einige 1000 Meilen hatten die Spitzenwinzer aus dem
Napa-Valley zurückgelegt, um im Hotel Krautkrämer eine
illustre Schar von Weinexperten und Weinliebhabern von
der Qualität ihrer Produkte zu überzeugen. Das Ziel der
Kalifornier war „nicht London, nicht Paris, nein – ihr
Ziel war Münster-Hiltrup“, betonte Hans Joachim
Krautkrämer nicht ohne Stolz am Samstagabend bei der
Eröffnung der zwölften Riesling-Gala. Wurden die
Winemaker aus Kalifornien zunächst bestaunt – „da fehlt
nur noch die Harley Davidson“, flüsterte ein Gast seiner
Frau ins Ohr, als Jim Clendenen mit wallender Mähne die
Bühne betrat –, so war das Eis doch schnell gebrochen.
Nicht nur das Interesse der deutschen Besucher an den
typisch kalifornischen Traubensorten Chardonnay, Pinot
Noir, Cabernet Sauvignon und Zinfandel war groß. Auch
die Gäste aus Amerika probierten neugierig die Produkte
der 37 deutschen Anbieter.
Erschienen in:
Westfälische Nachrichten
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Fotos auf dieser Seite (v.
l.): © Deutsches Weininstitut (3) ©
CIVR/Goyhenex |
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